Das Bio Roastbeef vom Weiderind ist im Grunde ein Steak in Bratenform und sehr einfach zuzubereiten. Aufgrund der Zartheit kann dabei nichts schief gehen, solange das saftige Muskelfleisch mit der typischen Fettauflage nicht übergart wird. Wie überraschend zart so ein Roastbeef tatsächlich ist, lässt sich daran festmachen, dass hieraus auch die wunderbar saftigen Rumpsteaks geschnitten werden. Denn ja, Roastbeef und Rumpsteak sind im Grunde das gleiche Stück Rindfleisch. Besonders gut gelingt das Bio Roastbeef vom Weiderind bei einer kombinierten Zubereitung aus Grillen bzw. Braten und dem anschließenden Garen im Ofen.
Das Bio Roastbeef vom Weiderind stammt aus dem hinteren Teil des Rinderrückens und liegt zwischen 9. und 12. Hochrippe und somit ganz in der Nähe des edlen Rinderfilets. Dabei kann das Bio Fleisch in das flache und runde Roastbeef unterteilt werden. Während sich das runde Roastbeef besonders gut für das Zuschneiden von Rumpsteaks eignet, wird aus dem flachen Roastbeef der beste Rostbraten gewonnen.
Am besten gelingt das Bio Roastbeef, wenn es kurz von allen Seiten scharf angebraten und danach für ca. 30 Minuten auf einem Rost in den auf 120°C vorgeheizten Backofen geschoben wird. Unter das Stück Bio Rindfleische eine feuerfeste Schale oder Backblech schieben, um den wertvollen Bratensaft aufzufangen. Nach einer halben Stunde die Temperatur im Ofen auf 60°C reduzieren und weitere 2 Stunden darin ruhen lassen. Sobald das Bio Roastbeef eine Kerntemperatur von 55°C im Innern hat, ist das butterweiche, zart rosafarbene Fleisch bereit, um frisch am Tisch aufgeschnitten und genossen zu werden.
Sollte man die Gelegenheit haben und ein gutes Bio Roastbeef vom Weiderind zubereiten, dann ist es ratsam, ruhig ein etwas größeres Stück Rindfleisch zu wählen, da das Roastbeef auch für den kalten Verzehr hervorragend geeignet ist. Abgekühlt lässt sich das saftige Bio Fleisch perfekt in hauchdünne Scheiben schneiden und als Sandwich mit Salz, Pfeffer und ein wenig Senf oder Meerrettich genießen.
