Menge: Ideal für 4 Personen

Zubereitungszeit: 30 Minuten

Kochzeit: 70 Minuten

Schwierigkeit: einfach

• 1 bis 1,5 kg Bio Lachsbraten vom Schwein
• ca. 700 g Stachelbeeren
• 10 bis 15 feine Scheiben geräucherter Bio Bauchspeck oder durchwachsener Schinken
• 1 bis 2 Bund Salbei
• 4 bis 5 Knoblauchzehen
• 5 EL Olivenöl
• Salz und Pfeffer
• Back- oder Pergamentpapier

1. Die Salbeiblätter von den Zweigen zupfen und die Hälfte davon klein schneiden. Die übrigen Salbeiblätter beiseite legen.
2. Die gehackten Blätter mit geschältem Knoblauch und Olivenöl im Mörser zu einer cremigen Paste zerstoßen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
3. Das Fleisch waschen und ggf. parieren. Danach alle 2 cm bis etwa zur Fleischmitte einschneiden und die Schlitze anschließend mit der Salbei-Knoblauch-Paste füllen. Den Braten mit Salz und Pfeffer würzen.
4. Die Stachelbeeren in eine Auflaufform geben und anschließend den gefüllten Lachsbraten darauf platzieren. Bei frischen Stachelbeeren ca. 100 ml Wasser hinzufügen. Bei gefrorenen oder eingemachten Beeren den Saft nutzen.
5. Das Schweinefleisch mit hauchdünnen Scheiben Bauchspeck komplett bedecken. Sollte noch Salbei-Knoblauch-Paste übrig sein, kann der Schinkenspeck damit bestrichen werden.
6. Jetzt der Clou: Backpapier zusammenknüllen und mit Wasser benetzen. Das angefeuchtete Papier über den Inhalt der Auflaufform ausbreiten, sodass alle Zutaten gut bedeckt sind. Die Auflaufform für 40 Minuten bei 180°C Umluft in den Ofen geben.
7. Nach 40 Minuten das Backpapier entfernen, das Fleisch mit den übrigen Salbeiblättern bedecken und nochmals für 20 bis 30 Minuten in den Ofen geben, sodass der Schinkenspeck und Salbei schön knusprig werden.
8. Mit einem Fleischthermometer die Kerntemperatur prüfen. Bei einer Temperatur zwischen 65°C und 69°C ist der Lachsbraten vom Schwein fertig.

Anstelle von Stachelbeeren schmeckt das Rezept je nach Saison auch mit klein geschnittenem Rhabarber. Der Bio Lachsbraten vom Schwein kann auch durch edles Bio Schweinefilet ersetzt werden. Dann allerdings die Garzeiten jeweils um die Hälfte reduzieren.