Der Bio Lachsbraten vom Sattelschwein ist ein sehr mageres Stück Schweinefleisch, das sich besonders gut zum Schmoren im Ofen eignet. Wem ein herkömmlicher Schweinelachs dabei in der Aromatik zu fein ist, findet im Lachsbraten vom Sattelschwein eine kräftigere Variante. Das liegt am Wildschweinanteil der Märkischen Sattelschweine. Damit der Schweinelachs nichts an Saftigkeit einbüßt, sollte er nicht zu lange im Ofen gebacken werden. Nachdem das Schweinefleisch kurz und kräftig angebraten wurde, braucht es nur noch ca. 30 Minuten bei 160° C bei Ober-/ Unterhitze im Ofen. Am besten wird hier ein wenig Flüssigkeit hinzugefügt, um die Luftfeuchtigkeit im Backrohr zu erhöhen. Der Schweinelachs ist fertig, sobald eine Kerntemperatur von 58°C erreicht ist. Dann ist das Fleisch noch leicht rosa und saftig. Steigt die Kerntemperatur weiter an, wird das Fleisch vom Sattelschwein fester und kann im erkalteten Zustand fein aufgeschnitten als Brotbelag verwendet werden.
Der Bio Lachsbraten vom Sattelschwein stammt aus dem Rücken der Tiere, bei dem der Knochen bereits ausgelöst wurde, sodass der reine Muskelstrang übrig bleibt. Da der Rücken zu Lebzeiten kaum Beanspruchung erfahren hat, ist das Fleisch entsprechend zart und fein. Aufgrund des geringen Fettanteils sollte es allerdings nicht zu lange gart werden.
Wir der Bio Lachsbraten vom Sattelschwein in Scheiben geschnitten, kann er auch zum Kurzbraten und Grillen verwendet werden. Die Medaillons sind auch unter dem Namen Minutensteaks bekannt und tragen ihren Namen nicht ohne Grund. Durch den geringen Fettanteil und die fehlende Marmorierung sollte das Fleisch wirklich nur sehr kurz gebraten werden. Andernfalls könnte es trocken und zäh werden. Der Bio Lachsbraten vom Sattelschwein passt sehr gut zu Gemüse mit feinen Nuancen wie Brokkoli, Mangold oder gebutterten Möhren. Das Fleischaroma des Sattelschweinbratens ist dabei etwas kräftiger als der herkömmlichen Schweinelachses. In einer leichten Soße aus Frischkäse und Weißwein wird der leckere Eigengeschmack bestens hervorgehoben.
