Menge: 15 Maultaschen - Ideal für 3-4 Personen
Zubereitungszeit: 90 Minuten
Kochzeit: 25-30 Minuten
Schwierigkeit: mittel
- Den Nudelteig vorbereiten. Dafür das Mehl in eine Schüssel sieben, mit Salz vermengen und eine Kuhle formen, in welche 3 Eier geschlagen werden. Nun unter schluckweiser Zugabe von Wasser von Hand zu einem festen, geschmeidigen Teig kneten. Den Teig zu einer Kugel formen und abgedeckt 30 Minuten an einem kühlen Ort ruhen lassen.
- Für die Füllung Bio Suppenfleisch in Bio Rinderfond kochen, bis es weich ist und im abgekühlten Zustand vom Knochen lösen. Den Fond aufheben und die Brötchen darin einweichen. Das Suppenfleisch mit dem Bio Speck sehr klein schneiden. Bei Vorhandensein können die Zutaten auch durch den Fleischwolf gedreht werden.
- Den Blattspinat und die Zwiebeln in der Pfanne anschwitzen. Bei der Verwendung von TK-Spinat sollte dieser vollständig aufgetaut sein und das Wasser vollständig verdampfen.
- Die Brötchen ausdrücken und mit den restlichen Zutaten wie Hackfleisch, 5 Eiern, Spinat-Zwiebel-Mischung und Suppenfleisch-Speck-Mischung in einer großen Schüssel vermengen. Salzen, pfeffern und mit gehackten Kräutern würzen. Nun mit einer Küchenmaschine oder peu a peu mittels Pürierstab zu einer glatten Farce verarbeiten.
Nun kann der Nudelteig mit der Farce gefüllt und danach verschlossen werden. Dabei gibt es drei unterschiedliche Varianten. Gerollt, gefaltet oder mittels zwei überlagernder Teigplatten. Jetzt können die Maultaschen in einem großen Topf siedender Brühe für 8 bis 10 Minuten gar gezogen werden.
Maultaschen einfrieren
Damit sich die Zubereitung der kleinen Teigtaschen auch lohnt, können die Maultaschen sehr gut eingefroren werden. Um den rohen Teig vor dem Reißen zu schützen, werden die Maultaschen hierfür vor dem Einfrieren einfach mit etwas flüssiger Butter bepinselt. Anschließend können sie bedenkenlos für 2 bis 3 Monate in einem luftdicht verschlossenen Gefäß eingefroren werden. Butterbrotpapier zwischen den Lagen verhindert das Zusammenfrieren.
Gerollte Maultaschen
Hierbei handelt es sich um die einfachste Variante. Dafür wird der Teig dünn zu einem breiten Rechteck ausgerollt. Nun die Farce darauf verstreichen und den Teig zu einer langen Rolle aufwickeln. Anschließend werden von der Rolle ca. 5 cm breite Stücke abgeschnitten. Da die Seiten dabei offen bleiben, ist diese Variante weniger gut zum Einfrieren geeignet.
Geklappte Maultaschen
Hier wird der Teig in kleine Rechtecke ausgerollt und die Farce mit einem Löffel in zwei Portionen nebeneinander ins Zentrum des Nudelteigs gegeben. Nun die Seiten von links und rechts nach oben klappen und mithilfe von etwas Eiweiß zusammenkleben. Die so entstandenen Teigtaschen zerteilen und die offenen Enden durch sanften Druck mit einer Gabel verschließen.
Zwei Teigplatten
Hier werden zwei große, kongruente Teigplatten ausgerollt. In regelmäßigen Abständen kleine Portionen der Farce auf einer der beiden Hälften verteilen. Die frei gebliebenen Stellen werden nun mit Eiweiß bepinselt und die zweite Teigplatte darüber gelegt. Mit dem Daumen oder einem Löffel werden Zwischenräume nun fest zusammengedrückt und anschließend auseinandergeschnitten. Bei dieser Variante empfiehlt sich die Verwendung einer Teigform, auch Maultaschen-Brett genannt.
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