Das Bio Chuck Steak vom Black Angus eignet sich hervorragend zum Kurzbraten und Grillen. Es wird auch als Rindernackensteak bezeichnet und ist ein saftiges Stück feinstes Bio Rindfleisches. Es kann vor der Zubereitung mariniert werden oder wird nach dem Grillen lediglich mit etwas Salz und Pfeffer gewürzt. Sollte sich in der Marinade auch Salz befinden, dann unbedingt am Tag vorher einlegen, damit das Salz dem Fleisch das Wasser nicht entziehen kann, sondern nachdem der Fleischsaft ausgetreten ist, langsam wieder ins Fleisch einzieht. Am zartesten ist das Bio Rindfleisch, wenn der Kern nach dem Grillen leicht rosa ist. Dafür das Grillgut so lange auf einer Seite scharf anbraten, bis es die gewünschte Bräune angenommen hat und danach einmal wenden. Als Orientierung gilt: Pro Zentimeter Dicke kann es rund eine Minute angebraten werden. Danach noch 5 Minuten bei indirekter Hitze ruhen lassen. Das bewirkt, dass sich der Fleischsaft wunderbar im Bio Chuck Steak vom Black Angus ausbreiten kann und nach dem Anschneiden nicht auf dem Teller landet.
Das Bio Chuck Steak vom Black Angus stammt aus dem Rindernacken und wird aus dem Stück zwischen Hals und Hoher Rippe geschnitten. Dieser Teil wird auch als Kamm bezeichnet und ist dafür zuständig, den schweren Kopf des Rindes zu halten. Dementsprechend stark muss das Muskelfleisch an dieser Stelle auch sein. Durch die gute Marmorierung, die beim Black Angus besonders gleichmäßig verteilt ist, ist das Bio Rindernackensteak trotz des Bindegewebes sehr saftig und besonders aromatisch.
Natürlich kann das Bio Chuck Steak vom Black Angus nicht nur zum Grillen verwendet werden. Es eignet sich ebenso gut, in der Pfanne gebraten zu werden. Hierfür ein wenig hitzebeständiges Öl in einer Pfanne erhitzen und das Rindernackensteak scharf anbraten. Auch hier gilt: Weniger Zeit in der Pfanne ist mehr, damit das Bio Rindfleisch nicht trocken wird und auch hier nur einmal umdrehen. Am besten schmeckt das Bio Chuck Steak vom Black Angus zu einem knackigen grünen Salat mit gerösteten Walnüssen und Physalis. Dazu eine selbstgemachte Kräuterbutter und schon kann das Genießen losgehen.