Das Bio Filet vom Weiderind ist bekanntlich das edelste Stück vom Rind. Unübertroffen an Zartheit und Saftigkeit. Dafür bedarf es bei der Zubereitung allerdings einiges an Feingefühl. Neben dem richtigen Timing sollte dabei darauf geachtet werden, dass die Bio Filet-Medaillons in gleich große Teile geschnitten werden. So benötigen etwa die dünneren Bio Filetspitzen weniger Zeit in der Pfanne oder auf dem Grill, als die Filet-Medaillons, die in ca. 4 cm dicke Scheiben geschnitten werden. In jedem Fall empfiehlt sich die Zubereitungsart des Kurzbratens. Dabei ist “Kurz” wörtlich zu nehmen. Das Bio Filet vom Weiderind rundherum kurz und scharf anbraten. Sollte das Bio Rindfleisch danach noch zu rosig sein, kann es für ca. 10 Minuten bei 100°C im Ofen zu Ende gegart werden. Bei einer Kerntemperatur von 52-54°C ist das Bio Rinderfilet Medium-Rare und somit noch schön saftig und zart. Wird das Bio Filet vom Weiderind im Ganzen zubereitet, eignet sich die kombinierte Zubereitung aus Pfanne und Ofen besonders gut.
Das Bio Filet vom Weiderind stammt aus dem inneren Lendenbereich und wird als Muskel nur wenig beansprucht. Daher rührt auch die unvergleichliche Zartheit, sodass das Bio Rinderfilet auch roh verzehrt werden kann. Dafür in sehr dünne Scheiben schneiden und mit Salz und Pfeffer würzen. Der Geschmack kann durch ein hochwertiges Olivenöl abgerundet werden. Jedes der Weiderinder liefert nur 3 bis 5 Kilogramm Bio Filet, was einem prozentualen Anteil von rund 1,5 % entspricht und somit den verhältnismäßig hohen Preis erklärt.
Das Bio Filet vom Weiderind passt sowohl zum knackigen Salat, angerichtet mit einem feinen Weißweinschaum als auch zu einer kräftigen Zwiebelsoße. Im Sommer gemeinsam mit getrockneten Aprikosen und frischen Champignons aufgespießt, wird aus dem edlen Rinderfilet ein exquisites Grillvergnügen.