Das Bio Griebenschmalz mit Apfelnote kann alte Kindheitserinnerungen wecken. Man stelle sich vor: Endlich mal wieder eine Übernachtung bei Oma und Opa. Abends länger aufbleiben und mit Opa noch eine Tiersendung im Fernsehen gucken. Dazu gab es “Schnittchen”. Das bedeutet dicke Scheiben eines kräftigen Brotes, darauf Griebenschmalz mit einer Prise Salz und Spreewälder Gurken. Oldschool, aber unfassbar lecker. Das Bio Griebenschmalz bekommt durch die Apfelnote eine fruchtige Komponente, was das Ganze etwas frischer macht. Als unkomplizierter und ehrlicher Brotaufstrich. Außerdem verfeinert das Bio Griebenschmalz mit Apfelnote auch so manches Gericht. Zum Beispiel den selbst gekochten Rotkohl. Dafür einfach ein wenig Schmalz im großen Topf erhitzen, Zwiebeln, Rotkohl und Apfelstückchen darin anschmoren, mit Brühe ablöschen und Gewürze hinzugeben.
Der Ursprung des Bio Griebenschmalz mit Apfelnote ist dabei das Bauch- und Rückenfett des Schweins. Besonders prädestiniert ist hier die Verwendung des Flomens. So nennt sich das Fettgewebe zwischen Bauchfell und innerer Bauchmuskulatur. Das Fett wird durch schonende Hitzeeinwirkung aus dem Gewebe ausgelassen. Zurück bleiben kleine Reste des Bindegewebes aus dem Flomen, die im Bio Schmalz schön kross gebraten werden. Das sind die namensgebenden Grieben. Am Ende kommen noch kleine Apfelstückchen hinzu, die ebenfalls erhitzt werden.
Auch der saftige Zwiebelkuchen im Herbst bekommt mit dem Bio Griebenschmalz mit Apfelnote den richtigen Pfiff. Dafür wird das Schmalz gemeinsam mit Mehl, einem Ei und etwas Salz zu Mürbeteig verarbeitet. Nun noch Zwiebeln in der Pfanne glasig braten, dann in eine mit dem Teig ausgekleidete Auflaufform geben und mit einer gequirlten Mischung aus saurer Sahne und Eiern, Muskatnuss, Salz und Pfeffer übergießen. Bei 160 °C Umluft in den Backofen schieben und nach 45 Minuten genießen.
ZUTATEN
Rückenfett*, Bauchfett*, Äpfel*, Zwiebeln*, Steinsalz, Gewürze* (Pfeffer, Majoran)
*aus kontrolliert ökologischer Erzeugung